Das LEONE TATTOO hat seine Tore in der historischen Innenstadt von Konstanz in Oktober/November 2012 geöffnet. Wir konnten ein gastfreundliches, stilvolles Studio mit klarer Gestaltung und fantastischer Stimmung in einer Straße der Altstadt ausgestalten. Neben der angenehmen Umgebung haben wir betont unsere Gäste mit den modernsten technischen Ausrüstungen und unter maximal stérilen Umstände zu begrüßen. Wir gewähren die professionelle Ausarbeitung von Tattoos. Instagram, Facebook.
Ursprünglich habe ich Informatiker gelernt, aber das Zeichnen, die Kunst, das Schaffen gehören zu meinem Leben schon seit meiner Kindheit. Ich brauchte nicht viel Zeit, mir das Tätowieren zu entdecken. Mein Ziel ist, dass mein Name mit meinen Vorbildern, den berühmten europäischen Künstlern zusammen erwähnt wird.
Mich interessiert der farbige Realismus am meisten, aber ich schaffe in jedem Stil sehr gern. Ich halte es sehr wichtig, mit jedem Stil vertraut zu sein, damit erweitere ich meine Grenzen. Ich mag neue Leute kennenlernen, und für mich ist gute Laune bei der Arbeit unentbehrlich.
In diesem Beruf mag ich die Herausforderungen am meisten. Am liebsten mache ich Motive im realistischen Stil, aber meiner Meinung nach muss ein Tätowierer in jedem Stil selbstsicher sein, deshalb mache ich sehr gern verschieden Arten von Tätowierungen. Mein Ziel ist neben der ständigen Entwicklung, dass jeder, meiner Gäste zufrieden mit meiner Arbeit ist.
Ich bin in einer Tattoo-Familie groß geworden, und ich weiß seit meiner Kindheit, dass ich eine künstlerische Laufbahn einschlagen möchte. Ich habe Architektur (Bauingenieurin) studiert, aber ich hatte das Gefühl, dass das Tätowieren meinem Herzen näher steht, in diesem Beruf kann ich meine lebhafte Phantasie und Kreativität mehr ausleben. Ich mag die farbigen, beziehungsweise realistischen Motive am liebsten, aber ich schaffe in jedem Stil sehr gern.
Schon als Kind fiel ich durch meine lebhafte Phantasie und Kreativität auf, was mich während meines ganzen Lebens hindurch begleitet hat. Zuerst habe ich meine Kreativität in meinen Zeichnungen ausgelebt, dann habe ich aber den Beruf Tätowierer gewählt, der mich vom ersten Moment an fasziniert hat. Die ersten Erfahrungen als Tätowierer habe ich an meiner eigenen Haut gemacht, und seitdem kann ich damit nicht aufhören. Mir liegen die realistischen Motive am meisten, aber ich mache in jedem Stil sehr gern Tattoos.
Tätowierer, und Graphiker von Beruf. Nach der abgeschlossenen Ausbildung begann ich auf Rat eines meiner Freunde zu tätowieren, was sich als die beste Entscheidung meines Lebens erwiesen hat. Ich habe gefunden, was ich schon immer machen wollte, unter Anwendung meiner Kreativität etwas Bleibendes zu schaffen. Bezüglich der Stile mag ich die mit schwarz-grauen Schattierungen und Linien, aber ich schaffe in jedem Stil sehr gern.
Ich bin seit meiner Kindheit an den verschiedenen künstlerischen Zweigen interessiert, am meisten fasziniert mich das Tätowieren, das mir zur Leidenschaft geworden ist. Ich hatte das Gefühl, das ich aus meiner Kreativität in diesem Beruf am meisten Nutzen ziehen kann. Meine Lieblingsstile sind Realismus und Surrealismus, aber ich schaffe in jedem Stil sehr gern. Ich trachte danach, in jedem Bereich meiner Arbeit der beste zu sein, deshalb suche ich in jedem Stil nach Herausforderungen, um mich von Tag zu Tag entwickeln zu können.
Seit meiner Jugendzeit wollte ich Tätowierer werden. Die künstlerische Vene habe ich von meinen Eltern geerbt, zunächst habe ich als Friseur gearbeitet, aber ich musste einsehen, dass das Tätowieren ist, was meine Phantasie so richtig beflügelt, so bin ich zu meinem Kindheitstraum zurückgekehrt und begann zu tätowieren. Mir steht der Stil Trash Polka am nächsten, aber ich schaffe in jedem Stil sehr gern.
Das Wort „tatto“ stammt aus dem tahitinischen Wort „tatu“, das so viel bedeutet, wie auf etwas Spuren hinterlassen. Das Ziel, der Grund des Tätowierens hat sich während der Zeiten von Kultur zu Kultur geändert. Es hat in den Ritualen und Traditionen immer eine wichtige Rolle gespielt.
Geschichte des tätowierens
Die älteste bekannte menschliche Tätowierung hat der in den 1990 Jahren in den Alpen vorgefundene männliche Mumie Ötzi getragen, sein Alter wird auf etwa 5000 Jahre geschätzt. Seine Haut ist mit parallelen Linien und kreuzartigen Zeichnungen dekoriert. An ägyptischen Lehmfiguren aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. ist eine Zierde mit einer Punktlinie zu sehen. An einer weiblichen Mumie aus Theben sind ebenfalls Farbspuren zu sehen, wiederum aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. Auch an den Lehmfiguren ähnlichen Alters aus Mesopotamien ist eine Tätowierung zu sehen. Laut Aufzeichnungen von Herodot war die Tätowierung bei den Thrakern ein Symbol für den Adel. Die Beschreibung des Arztes Aetius über die Technik des Tätowierens stammt aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. Nach seiner Beschreibung wurde der zu tätowierende Bereich zunächst mit einer Flüssigkeit der Pflanzen desinfizierender Wirkung abgewaschen, dann wurde die Form mit einer Nadel in die Haut eingestochen, „bis dem Soldaten das Blut gegossen war“, schließlich wurde die Tinte – zu der in Zwiebelsud beigemischte ägyptische Pinienrinde, Rost, Galle und Schwefelsäure verwendet wurden – eingerieben. Die Naht diente der Identifizierung der Aufklärer, wegen der leichteren Identifizierbarkeit der Rangabzeichen. Bei den Römern wurden die Sklaven und die Verbrecher mit den in die Haut gekratzten Zeichen markiert. Der römische Arzt Galenos hat aufgezeichnet, wie er die Tätowierung eines befreiten Gladiators entfernt hat. Aus der Römerzeit wurden Aufzeichnungen von Tätowierungen der Assyrer, der Agathursen, der Schotten überliefert. Bei asiatischen Völkern waren in einzelnen chinesischen und vietnamesischen Stämmen die Abbildungen von Tieren häufig. In Japan wird der Brauch der am Gesicht getragenen Tätowierungen mit religiöser Thematik durch eine Chronik in den 720 Jahren erwähnt. Noch früher wurden die Verbrecher mit einer Tätowierung an der Stirn markiert. Die heute bekannte japanische, sich auf den ganzen Körper erstreckende Tätowierung ist in den 1700 Jahren entstanden, da bunte Kleidung nur von der königlichen Familie getragen werden konnte, haben die einfachen Leute ihren Körper mit farbigen Tätowierungen verziert. Die Verzierung des Körpers mit in die Haut gekratzten Zeichen war auch bei den amerikanischen, afrikanischen, ozeanischen Völkern häufig. Die europäischen Völker haben das Tätowieren Ende der 1600 Jahre dank einem Seemann neu entdeckt. William Dampner hat aus einer seiner Entdeckungsreisen einen volltätowierten polynesischen Mann, Prinz Giolo mitgebracht, der in London großes Aufsehen erregt hat. Bei der Rückkehr von so einer Reise hat er auch einen tätowierten Polynesien, Omai mitgebracht. Bald haben sich die Leute der Oberklasse mit winzigen Tätowierungen, natürlich nur an diskreten Stellen, zu verzieren. Binnen kurzer Zeit wurde das Tätowieren Mode, aber seine Verbreitung in breitem Kreis hat eine längere Zeit erfordert. Anfänglich wurde die Tätowierung mit der Hand gefertigt. Die erste Tattoo-Maschine hat 1891 Samuel O’Rilley aufgrund des elektronischen Stiftes von Thomas Alva Edison patentiert.
Bestandteile der damaligen Tattoo-Maschine waren eine Rolle, eine Röhre und ein Nadelhalter. Diese sind Bestandteile auch einer heutigen Tattoo-Maschine. Die Maschine wurde nach ihrer Patentierung schnell für jeden zugänglich, so hat sich die Oberklasse davon abgewendet. An der Jahrhundertwende hat die Bedeutung des Tätowierens abgenommen, die Künstler haben meistens in den verwahrlosten Stadtvierteln gearbeitet, im großen Teil des Jahrhunderts war ja das Tätowieren illegal.
Ab den 1950 Jahren erlebt das Tätowieren wieder seine Blütezeit. Es reicht, im Sommer in den Straßen, auf den Stränden eine Umschau zu halten, fast jeder / jede trägt irgendeine Tätowierung. Dieser Kunstzweig hat sich für heute, als eine Form des Selbstausdrucks, generationsunabhängig vollkommen etabliert.
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